Indra Indra

 

Indra der König der Götter

Indra, der König des Firmaments, die personifizierte Atmosphäre. In den Veden ist er der König der Götter. Er ist ein starker Held, der mit seinem Donnerkeil alles Böse vernichtet; er ist der Freund der Menschen und vertreibt die Dunkelheit, die das Licht verschlossen hat. Als Spender des Regens wird er verehrt, als Herrscher über die Unwetter gefürchtet.

 





indra schriftzug
        indra indra
Sanskrit-Schriftzug für „Yoga Indra“         Eine Statue von Indra aus Nepal   Abbildung von
  Indrani mit Albino-Elefant Airavata

… und noch ein bisschen mehr aus Indien …und über Gott Indra:

Indra gilt als Gott des Firmaments, der Atmosphäre, des Wetters und Donners sowie der Schlacht. Einst war er der oberste und beliebteste Hindugott und wird noch heute König der Götter genannt.
Ihm sind in den Veden 250 Hymnen gewidmet. In der Kunst wird er als muskulös mit roter Haut und 2 bis 4 langen Armen abgebildet.
Er reitet einen grossen Albino Elefanten namens Airavata. Seine Attribute sind der Donnerkeil, ein Bogen, ein Netz und ein Haken.
Als Symbole gelten sein Mut und seine Stärke. Im Buddhismus wird behauptet er hätte Buddha den Mut gegeben um die schwierige Aufgabe des Unterrichts der Menschen auf dem Weg zur Befreiung (Nirvana) auf sich zu nehmen.
Seine Eltern sind Dyaus Pita (Gott des Himmels) und Prithivi (Göttin der Erde). Seine Gemahlin ist Indrani mit der er 9 Kinder hat, darunter Arjuna (bekannt aus der Bhagavad Gita) und Surya (der Sonnengott). Sein Bruder ist Agni (der Feuergott). Seinen Sitz hat er im Himmel (Swarca-Loca) und wohnt in den Wolken um den mystischen Berg Meru in Indien.
Indra bringt uns Regen und Fruchtbarkeit. Indra veranlasst, dass die Sonne steigt.
Seine Liebe zum Göttertrunk Soma ist legendär. Dieser verhilft ihm zu seinen heroischen Taten. Seine wichtigste Schlacht war der Sieg über den Asura (Dämon) namens Vrita. Vishnu (Erhalter von Welt und Universum) war sein Begleiter und Helfer. Dieses Duell ist Symbol des ewigen Kampfes zwischen Gut und Schlecht.